„Von tragbaren Rahmenbedingungen weit entfernt“: Franziskus Stiftung und Alexianer fordern von der Politik über das Eckpunkte-Papier hinaus eine verlässliche Krankenhausreform
In der vergangenen Woche wurde das Eckpunkte-Papier zur Krankenhausreform von Bund und Ländern verabschiedet, mit der drei zentrale Ziele verfolgt werden sollen: Die Gewährleistung von Versorgungssicherheit (Daseinsvorsorge), die Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität sowie eine Entbürokratisierung. Auch vor dem schwierigen Hintergrund der Entwicklung der medizinischen und pflegerischen Fachkräftesituation in Deutschland soll eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung sichergestellt werden. Darüber diskutierten Vertreter der Alexianer Gruppe und der Franziskus Stiftung gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink.
Bremse los und den Bordstein bezwingen
Was in der Theorie so einfach aussieht, ist in der Praxis schwierig. Es gibt vieles zu beachten, weiß Bettina Neuhaus. Die Übungsleiterin und zertifizierte Rollator-Trainerin begeistert mit ihrer Art des Unterrichts.
Angebot für Senioren: Mit der Rikscha raus an die frische Luft
Die Rikscha steht den Seniorinnen und Senioren im Stadtteil, aber auch den älteren Bürgerinnen und Bürgern des Elisabeth-Tombrock-Hauses im 14-tägigen Wechsel zur Verfügung.
Franziskus Stiftung und Alexianer einig: Politik muss jetzt dringend handeln
Die beiden großen konfessionellen Träger von Gesundheits- und Sozialwirtschaftseinrichtungen in Münster, die Franziskus Stiftung und die Alexianer Gruppe, sind sich einig: Um ein ungesteuertes Krankenhaussterben zu verhindern, ist ein planvolles Vorgehen durch die Politik verbunden mit nachhaltigen Finanzierungszusagen notwendig. Das machten der Sprecher der Hauptgeschäftsführung der Alexianer Gruppe Andreas Barthold sowie der Vorstandsvorsitzende der Franziskus Stiftung Dr. Nils Brüggemann in einem Gespräch mit MdB Dr. Stefan Nacke deutlich.
Sommerfest im Elisabeth-Tombrock-Haus: Mammut zeigt Verbindung zur Stadt
Bürgermeister Dr. Alexander Berger brachte es beim Rundgang durch die Festgärten auf den Punkt: „Was ihr hier auf die Beine stellt und was hier heute los ist, damit hätte ich nicht gerechnet!“
FSJ im Elisabeth-Tombrock-Haus: Nach der Schulzeit noch keine Pläne?
Die Zeit für die jungen Erwachsenen, die ihr FSJ im Elisabeth-Tombrock-Haus verbrachten, endet jetzt. Neben der Möglichkeit, etwas Taschengeld zu verdienen, ist der Dienst bereichernd. Das Elisabeth-Tombrock-Haus freut sich wieder über Bewerbungen.
So geht es nicht weiter: Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“
Mit dem bundesweiten Aktionstag am 20. Juni unter dem Titel „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen die Kliniken in Deutschland auf die verheerende wirtschaftliche Situation der Branche aufmerksam. Auch die Franziskus Stiftung und die Alexianer Gruppe als freigemeinnützige Träger mit Hauptsitz in Münster sind mit ihren Krankenhäusern durch die finanziellen und regulatorischen Rahmenbedingungen herausgefordert.
„Wir lassen niemanden allein“ - Position der Franziskus Stiftung zu ethischen Fragen am Lebensanfang und am Lebensende
Mitarbeitende im Gesundheitswesen - so auch in der Franziskus Stiftung - stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es bei der Behandlung der ihnen anvertrauten Menschen um ethische Fragen am Lebensanfang und Lebensende geht. Dies gilt einerseits bei der Frage, wie mit dem Wunsch werdender Eltern umgegangen werden soll, bei nicht lebensfähigen Föten, die Schwangerschaft vorzeitig zu beenden. Andererseits stellt sich zum sog. „Assistierten Suizid“ die Frage, was Mitarbeitende tun können, wenn sie gebeten werden, bei einer Selbsttötung zu assistieren. Dazu ist ein Positionspapier entwickelt worden, das sowohl Mitarbeitenden wie auch Menschen, die diese Überlegungen an sie herantragen, die lebensbejahende Haltung der Franziskus Stiftung darlegt und Orientierung geben soll.
Förderverein Elisabeth-Tombrock-Haus - Vorstandswahlen 2023
Sommerfest mit „Mammutaktion“. Bürgermeister Dr. Alexander Berger dankte als Schirmherr des Vereins allen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz, der nicht selbstverständlich sei.