Meerbusch-Lank. Vor drei Monaten war die erste Etage des neuen Bettenhauses am St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank fertiggestellt worden, nun ist auch das Erdgeschoss einzugsbereit. Hier befinden sich zukünftig die Zimmer des Wahlleistungsbereiches, im ersten Stock sind die Zimmer des Regelleistungsbereichs zu finden.
Ende 2019 begann der Bau des neuen Bettenhauses, der nun erfolgreich abgeschlossen ist.
Zimmer passen nun zum hohen medizinischen Standard
Auf den zwei Etagen des Bettenhauses sind insgesamt 31 neue Zimmer entstanden, 16 davon im Erdgeschoss. Dieser Bereich ist der sogenannte „Wahlleistungsbereich“, also für Patienten, die privat oder zusätzlich versichert sind. 24 moderne Betten, auch in Einzelzimmern, bieten den Patienten hier großen Komfort.
„Wir haben mit unserem neuen Bettenhaus ein Angebot geschaffen, das nun zu dem hohen medizinischen Standard passt, den wir hier im Haus seit Jahren bieten. Uns war wichtig, dass sich die Patienten bei uns wohl fühlen, trotz ihres gesundheitlichen Zustands, trotz ihrer Erkrankung und der vielleicht notwendigen Operation. Wir wollten weg vom kargen Krankenzimmer“, definiert Julia Held, die Kaufmännische Direktorin des Hauses, die Anforderungen an den Neubau.
Ein bisschen wie im Hotel
„Unsere Zimmer sind groß, komfortabel, hell und freundlich. Sie sind gleichzeitig modern und gemütlich – ein bisschen wie das Ambiente eines Hotels“, so Julia Held. Alle Zimmer sind mit barrierefreien Badezimmern ausgestattet. Außerdem verfügt jedes Bett über ein Multimedia-Patienten-Terminal, in dem ein eigenes Telefon, Fernseher und weitere Zusatzoptionen integriert sind.
Auf den Etagen befinden sich neben den Patientenzimmern eine Lounge mit Kaffee-Spezialitäten, ein Ärztezimmer und Stationsstützpunkte, einige Nebenräume sowie das neue Fluchttreppenhaus.
Handwerker und Unternehmen aus der Region
ür den Neubau des Bettenhauses zeichnete die Düsseldorfer Dependance von Sander.Hofrichter mit den Architekten Thorsten König und Nina Heeger verantwortlich. Durch enge Kooperation, insbesondere mit den lokalen und regionalen Handwerkern, konnte der Bau in knapp 20 Monaten fertiggestellt werden. „Unsere Mitarbeiter freuen sich nun auf schöne neue Arbeits- und Betreuungsplätze“, weiß Dr. Conrad Middendorf, Geschäftsführer des Hauses.
Besuch wieder möglich
Mittlerweile sind mehr als 90 Prozent der im St. Elisabeth-Hospital tätigen Mitarbeiter zum zweiten Mal geimpft. Auch ist die Inzidenz im Rhein-Kreis-Neuss stabil, so dass die Klinik Besuche wieder ermöglichen kann. Aktuelle Informationen stehen dazu auf der Internet-Seite des Krankenhauses. „Wir freuen uns, dass Besuche wieder möglich sind. Soziale Kontakte leisten einen wichtigen Beitrag zu Genesung. Natürlich immer unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen“, betont Julia Held.