Im Marienhaus diskutierte Dr. Brüggemann mit der Pilgergruppe über die aktuellen Herausforderungen im deutschen und US-amerikanischen Gesundheitssystem sowie über die Möglichkeiten zur Vermittlung der franziskanischen Werte, die weltweit den zentralen Bezugspunkt für die Mitarbeitenden in allen von den Mauritzer Franziskanerinnen gegründeten Einrichtungen bilden. Anschließend erhielten die amerikanischen Gäste von Annika Wolter (Regional-Geschäftsführerin), Prof. Dr. med. Christoph Bremer (Ärztlicher Direktor) und Pflegedirektor Markus Wahlers MBA eine Führung durch das St. Franziskus-Hospital.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Mitschwestern aus den USA sowie Vertreter und Vertreterinnen der zwei großen Krankenhausgruppen, bestehend aus den Krankenhäusern unserer amerikanischen Provinz und den Einrichtungen der St. Franziskus-Stiftung hier in Deutschland, an den Orten unserer Gründung zusammenkommen“, betonte Schwester M. Margarte Ulager, Generaloberin der Ordensgemeinschaft. „Uns verbindet nicht nur das gemeinsame franziskanische Fundament, sondern auch unsere Teilhabe an der Sendung der Kirche und die Verantwortung für die Menschen, die unserer Sorge anvertraut sind.“
„Der Austausch mit unseren internationalen Kolleginnen und Kollegen ist fachlich immer sehr informativ und persönlich sehr bereichernd“, sagte Dr. Brüggemann. „Insbesondere die digitalen Ansätze zur Unterstützung der Versorgung der Patienten nach ihrem Krankenhausaufenthalt geben uns wichtige Impulse.“ Vor wenigen Tagen reiste die Pilgergruppe zur Zentrale der amerikanischen HSHS-Krankenhäuser in Springfield, Illinois, zurück.