Neben Geld- und Sachspenden haben sich die Länder, die Kommunen und Hilfsorganisationen auf die Suche nach Wohnraum beziehungsweise Rückzugsorten für die Menschen aus der Ukraine gemacht. In diesem Verfahren ist die Stadt Beckum auch auf das St. Elisabeth-Hospital Beckum zugekommen. Durch die Verlagerung der Verwaltung, aus dem Erdgeschoss des Schwesternwohnheims in das siebte Obergeschoss im Haupthaus, besteht nun die Möglichkeit die Stadt Beckum bei einer schnellen Lösung zu unterstützen.
„Aus diesem Grund wird das St. Elisabeth-Hospital Beckum die Räumlichkeiten an die Stadt Beckum übergeben“, so die Kaufmännische Direktorin, Vanessa Richwien. Der kurzfristig zur Verfügung stehende Wohnraum, die Ausstattung, die Versorgung und die Betreuung der Geflüchteten wird durch die Stadt Beckum verwaltet und organisiert. Die Übergabe ist bereits in vollem Gange, ein Bezugstermin steht allerdings noch aus.
Jede Unterstützung hilft - neben dringend benötigten Gütern, die durch viele Aktionen und Menschen auf den Weg in die Ukraine und die angrenzenden Länder zur Versorgung der Betroffenen gebracht werden, ist auch finanzielle Hilfe dringend notwendig.
„Wir haben uns als Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster entschieden, Spenden für die Ukraine zu sammeln und dabei den Malteser Hilfsdienst e.V. als Hilfsorganisation einzubinden“, so Vanessa Richwien. Die Malteser sind als internationale Hilfsorganisation seit langer Zeit in der Ukraine und den angrenzenden Ländern tätig. Erste Hilfstransporte sind bereits angekommen. Helfen Sie mit Ihrer Spende unter: www.malteser.de/spendenhelfen/spendenaktionen.html
Wichtig ist eine strukturierte und übersichtliche Organisation. Aus diesem Grund können Sie bei Fragen oder Anmerkungen die Stadt Beckum kontaktieren. Sie erreichen Olaf Schulte unter folgender Durchwahl: 02521 – 29430 oder per E-Mail unter schulte(at)beckum.de.