AHLEN. Der Neujahrsempfang im Elisabeth-Tombrock-Haus stand in diesem Jahr unter dem Motto „Behalte stets im Herzen, was dir auf deinem Weg begegnet“.
„Jede Freude, jedes Lächeln, jeder schöne Augenblick“, nannte Einrichtungsleiterin Anne Böger das, was in den Herzen Platz finden sollte, zur Begrüßung in dem mit 65 Gästen voll besetzten Stadtteilcafé der Senioreneinrichtung.
Angelika Georges, die Musikgeragogin des Hauses, moderierte den Nachmittag und für die musikalische Begleitung mit Musik und Gesang sorgte Norbert Szymanski, Musiker und Gitarrist aus Ahlen. Die Kolleginnen der Hauswirtschaft und aus den Wohnbereichen hatten die Gläser schon gefüllt und so konnten alle mit Sekt, ob mit oder ohne Alkohol, das neue Jahr 2024 noch einmal begrüßen.
Der Start in das neue Jahr war für Anne Böger auch Gelegenheit zu einem Rückblick. Ein Rückblick, der die vielen belastenden Ereignisse für die Menschen in der Welt, aber auch die Herausforderungen an jeden Einzelnen nicht ausklammerte. Für das Leben im Elisabeth-Tombrock-Haus und den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner war aber bedeutsam, dass viele schöne Augenblicke in einer Vielzahl von weit über 60 jahreszeitlichen Veranstaltungen, regelmäßigen wiederkehrenden Angeboten und besonderen Musikveranstaltungen Glücksmomente für alle schaffen konnten. Veranstaltungen, die im Haus, in den Gärten, auch mit Beteiligung der Angehörigen und der Öffentlichkeit stattfanden.
Die Höhepunkte des Jahres waren sicher die Ausrichtung des ersten Schützenfestes, unter Beteiligung des Blasorchesters Dolberg und das große Sommerfest mit der Begrüßung von Mammut Lisbeth, das jetzt im Vorgarten seine Heimat gefunden hat. Bürgermeister Dr. Alexander Bergers Worte bei Eröffnung des Sommerfestes waren: „Ich bin beeindruckt, was ihr hier alles auf die Beine stellt, das hätte ich nicht erwartet.“
„Das alles, was wir hier im Haus auf die Beine stellen, geht nur“, so Anne Böger, „weil mit Kreativität und Engagement viele Ideen eingebracht und umgesetzt werden.“ Dafür danke sie besonders allen hauptamtlich und ehrenamtlich Mitarbeitenden und auch Erhard Richard, der mit dem Förderverein viele der Aktivitäten finanziell unterstützt und ermöglicht habe.
Ahlener Zeitung, 13. Januar 2024