„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dottore Kampas einen renommierten und angesehenen Arzt für unser Haus gewinnen konnten“, betont Geschäftsführer Josef Lübbers.
Der neue Chefarzt bringt umfangreiche Kenntnisse sowohl im Bereich der konservativen als auch der operativen Orthopädie mit und gilt als Spezialist für Wirbelsäulen-Therapie. Nikolaos-Xanthos Kampas hat an der italienischen Universität von L’Aquila studiert und auch dort promoviert. Um sich in der Orthopädie zu spezialisieren, wechselte er nach Deutschland. Er startete als Assistenzarzt im St. Anna Hospital in Herne, einem der größten orthopädischen und unfallchirurgischen Zentren Deutschlands. Ein Schwerpunkt dieses Zentrums ist die Therapie von akuten und chronischen Wirbelsäulen-Erkrankungen. Als leidenschaftlicher Fußball-Fan betreute er dort die U23-mannschaft von Schalke 04 als Mannschaftsarzt.
Als Funktionsoberarzt wechselte er nach einigen Jahren ins Schmerzzentrum Vest des St. Elisabeth-Hospitals Hertens, wo er nach kurzer Zeit bereits zum Oberarzt ernannt wurde und dort den Bereich der Wirbelsäulen-Therapie leitete. Er erwarb weitere Qualifikationen wie das „Gemeinsame Zertifikat für Wirbelsäulen-Erkrankungen“ von gleich drei Fachverbänden sowie die Zusatzbezeichnung „spezielle Schmerztherapie“. Auch hat Nikolaos-Xanthos Kampas die zwölfmonatige Weiterbildungsbefugnis für diesen Bereich und zudenm gemeinsam mit der Orthopädischen Klinik I die Weiterbildungsbefugnis für die Facharztausbildung Orthopädie und Unfallchirurgie. Der neue Chefarzt ist Mitglied der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, der Deutschen Schmerzgesellschaft sowie der ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken e.V.).
Nikolaos-Xanthos Kampas bringt umfangreiche Erfahrung aus der Tätigkeit in zwei großen schmerzmedizinischen Zentren nach Kamp-Lintfort mit. Zusätzlich auch das Wissen um neue und innovative Behandlungskonzepte sowie die Expertise spezieller minimalinvasiver schmerztherapeutischer Techniken, um das diagnostische und therapeutische Spektrum zu erweitern. „Mein Hauptziel ist die schnelle Wiederherstellung der Selbstständigkeit des Patienten, seine Re-Integration in das soziale und berufliche Leben und die Vermeidung von schweren Operationen“, kennzeichnet der neue Chefarzt sein Ziel. Im wöchentlichen Wirbelsäulen-Board tauschen er und sein Team sich mit den Ärzten der Klinik für Orthopädische Chirurgie zu besondern Fällen und deren bestmöglicher Behandlung aus. Er setzt auf enge Zusammenarbeit mit den beiden Schmerzkliniken, die ebenfalls, wie das Lintforter Haus, zur St. Franziskus-Stiftung gehören: dem St. Elisabeth-Hospital in Meerbusch-Lank und dem St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln. Die Chefärzte der drei Kliniken planen den Aufbau eines überregionalen Schmerzzentrums mit dem Zielen, die Patientenversorgung weiter zu verbessern und die ärztliche Weiterbildung für diesen Sektor auszubauen.
Nikolaos-Xanthos Kampas ist verheiratet, hat zwei Söhne. In seiner Freizeit spielt gern Tennis, im Winter fährt er Snowboard und im Sommer zählt Segeln zu seinen Favoriten.