AHLEN. Der „Lebendige Adventskalender“ war jetzt zu Besuch im Elisabeth-Tombrock-Haus. Die kleine Projektgruppe aus der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Ahlen mit dem Team um Ursula Hagen hatte sich im Foyer der Senioreneinrichtung versammelt. Sie tragen seit sechs Jahren den Gedanken des Advents, in Erwartung der Feier zu der Geburt Christi am Heiligabend, hinaus an viele Stellen und Einrichtungen in Ahlen.
Diesmal erstmals an der Kapellenstraße, auf Initiative von Maria Lodenkemper, die seit vielen Jahren ehrenamtlich das Haus unterstützt und den Kontakt auch hergestellt hat.
Im vorweihnachtlich geschmückten Foyer wurde die Gruppe bereits erwartet. Die Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, aber auch einige Nachbarn aus dem Umfeld der Senioreneinrichtung hatten sich versammelt, um den weihnachtlichen Gedichten und den adventlichen Kurzgeschichten rund um das Fest zu lauschen. Der Duft des frisch zubereiteten Punschs zog aromatisch schon durch den Raum und das Weihnachtsgebäck stand ebenfalls bereit. Doch zunächst begleitete Anna Leber mit ihrer Gitarre den gemeinsamen Gesang.
„Wir danken den ehrenamtlichen Akteuren und Maria Lodenkemper, die uns das vermittelt hat“, berichtete Pressereferent Erhard Richard, „und die anschließenden Gespräche bestätigen, dass das eine gute Idee war. Sie berichten zum Teil mit etwas Wehmut von eigenen Erlebnissen zur Adventszeit in Kindheit, Jugend und Familie und man spürt, es gibt sie noch in vielen Herzen: Die Sehnsucht – jenseits von Konsum, Werbung und überbordender Glitzerwelt“.
Ahlener Zeitung, 21. Dezember 2024