Händedesinfektion als Qualitätsindikator für Patientensicherheit
Infektionsschutz im Zusammenhang mit einer stationären oder ambulanten Behandlung ist ein zentrales Thema im Krankenhaus. Die Auszeichnung mit dem Zertifikat Silber spiegelt die Qualität der umfangreichen Hygienemaßnahmen und hohen Standards rund um die Händehygiene im St. Joseph-Stift wider. Die katholische Klinik hat sich schon vor Jahren zu einem konsequenten Hygienemanagement verpflichtet, nimmt seit 2011 an der nationalen Kampagne „Aktion saubere Hände“ teil und hat in diesem Zusammenhang 2018 erstmalig das bronzene Zertifikat erhalten. Die Auszeichnung konnte nun sogar mit dem silbernen Zertifikat mit einer Geltungsdauer bis 2022 aktualisiert werden. Für dessen Erhalt ist eine Reihe von Kriterien wie z.B. regelmäßige Treffen einer Lenkungsgruppe, Compliance-Beobachtungen sowie eine Mindestausstattung an Desinfektionsmittelspender nachzuweisen.
Die „Aktion Saubere Hände“ wurde im Jahre 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. ins Leben gerufen. Ziel der Kampagne ist es, die Händehygiene im Krankenhaus zu fördern und so die Patientensicherheit zu stärken.
Mehr Infos unter https://www.aktion-sauberehaende.de/