Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit:
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen des Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung am Montag, 25. April 2022, in den Räumlichkeiten der Bezirksregierung Münster einen Förderbescheid über rund 11,4 Millionen Euro an das St. Elisabeth-Hospital Beckum übergeben. Die Förderung ermöglicht es, dass das jetzige Bettenhaus II einen An- und einen Neubau erhält. Es wird eine geriatrische Pflegestation mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern entstehen. Zudem wird durch den Bau eine direkte Verbindung der Gebäude hergestellt, womit zugleich mehr Platz zur Verfügung steht.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Förderung eine neue geriatrische Pflegestation im St. Elisabeth-Hospital Beckum ermöglichen und die Klinik so die Versorgung der älteren Patientinnen und Patienten weiter verbessern kann. Betagte und hochbetagte Menschen sollen im Kreis Warendorf die bestmögliche Versorgung erhalten. Die Landesregierung unterstützt mit der Förderung dabei gerne.“
„Ich möchte mich ganz herzlich im Namen des Direktoriums und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Krankenhauses bei Herrn Minister Laumann bedanken. Mit dieser Einzelförderung wird sich unser Krankenhaus zukunftsfähig aufstellen und seinen Beitrag für die Versorgung von Seniorinnen und Senioren im Kreis Warendorf sicherstellen“, so die Kaufmännische Direktorin des Hospitals, Vanessa Richwien.
Hintergrund:
Mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung der Landesregierung wird die Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen weiter verbessert. Ziel ist es, auch zukünftig eine qualitativ hochwertige und patientengerechte Versorgung für die Menschen sicherzustellen. Für das Jahr 2022 wurde der Förderschwerpunkt „Stärkung der patientenorientierten Versorgung im höheren Lebensalter (Altersmedizin)“ festgelegt.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2022 Mittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt werden damit 20 Maßnahmen in 20 Krankenhäusern gefördert.