AHLEN. Zum Leben in der Senioreneinrichtung an der Kapellenstraße gehören nicht nur vielfältige Veranstaltungen innerhalb des Elisabeth-Tombrock-Hauses, sondern auch die Kontakte nach außen in das frühere Lebensumfeld. Da gibt es Fahrten mit der Rikscha durch die Stadt Ahlen, aber auch die beliebten Ausflüge auf den Ahlener Wochenmarkt.

Ermöglicht wird das alles durch die Alltagsbegleiter der einzelnen Wohnbereiche, die zweimal samstags im Monat diese begleiteten Besuche anbieten, wie die Einrichtung in einer Pressemitteilung berichtet.

Diesmal sind es Patrizia Streich und Anna Dolowy, die sich mit Bewohnerin Hannelore Beutel und Bewohner Heinz Quante an einem Vormittag in Richtung Innenstadt auf den Weg machen.„Wir sind sehr froh, dass wir das seit Juni dieses Jahres wieder anbieten können“, sagt Patrizia Streich. „Es macht einfach Spaß – sowohl, den Menschen, die bei uns leben, als auch uns selbst“.

Heinz Quante nutzt die Gelegenheit gerne und macht mit seiner Begleiterin einen Abstecher in die nahegelegene Hellstraße, in der er früher wohnte, während Hannelore Beutel von Marktstand zu Marktstand schlendert und sich an dem Angebot erfreut: „Da kauft man gerne ein.“

„Leben im Elisabeth-Tombrock-Haus heißt für uns auch Leben gestalten für unsere Bewohner“, berichtet Pressereferent Erhard Richard. „So werden bekannte Gesichter auf dem Marktplatz getroffen und beim Plausch werden Erinnerungen ausgetauscht. Das alles bringt Freude und lässt die eine oder andere Einschränkung in den Hintergrund treten.“

Ahlener Zeitung, 28.08.2024