Das Projekt „MITEINANDER UND NICHt ALLEIN“ macht es möglich: Jeden Freitag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr lädt das Elisabeth-Tombrock-Haus alle interessierten Ahlenerinnen und Ahlener ein, um unter der Anleitung von Übungsleiterin Bettina Neuhaus den richtigen Umgang mit ihrem Rollator zu erlernen. "Miteinander und nicht allein" ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Das Elisabeth-Tombrock-Haus, als Stadtteiltreffpunkt, hat dabei die Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe der Menschen aus dem Stadtteil besonders im Blick.
Der Rollator ist ein beliebtes Hilfsmittel, um lange mobil und selbstständig zu bleiben. Um diesen optimal zu nutzen, ist eine umfassende Kenntnis aller Funktionen und etwas Übung notwendig.
Während des Trainings werden Tipps und Tricks vermittelt und der eigene Rollator einem Sicherheits-Check unterzogen. Bordsteine, zielgenaues Bremsen und Kurven fahren wird so zu einem Kinderspiel. Wer regelmäßig teilnimmt, kann außerdem seine Muskeln stärken und die Beweglichkeit erhöhen, sodass der Rollator im besten Fall immer seltener benötigt wird. Am Ende winkt der „Rollator-Führerschein“ und, noch viel wichtiger, durch die gewonnene Sicherheit wieder mehr Bewegungsfreiheit und Lebensqualität.
Den Teilnehmenden ist freigestellt, ob sie regelmäßig oder nur einmalig vorbeischauen. Nach dem Kurs gibt es zur Stärkung Kaffee und Kuchen. Auf Wunsch werden die Teilnehmenden mit einem Taxi-Service von zuhause abgeholt. Das gesamte Angebot, inclusive Taxi-Service, ist kostenfrei.
Anmeldung und weitere Informationen über Frau Kim Auferoth, Projektleiterin MITEINANDER UND NICHT ALLEIN, unter der Telefonnummer 02382/893439.
Ahlener Zeitung, 20. Mai 2023